Implantologie

  • Einzelzahnimplantate
  • implanantatgetragene Brücken
  • Implantate im zahnlosen Kiefer
  • Implantatprothetik (festsitzend und abnehnmbar)
  • Implantatsysteme: Camlog und Dentsply Implants

Es wird in unserer Praxis individuell entschieden, welches Implantat für Ihre persönliche Situation am besten geeignet ist.

Ob die Implantation für den jeweiligen Patienten in Frage kommt, wird nach umfangreicher Voruntersuchung abgewogen:

  • individuelle Planung des endgültigen Zahnersatzes
  • Anfertigung individueller Navigationsschablonen
  • gegebenenfalls 3D-Bildgebung
  • Berücksichtigung  bestehender Vorerkrankungen und Dauermedikationen

In einigen Fällen können die Implantate nicht ohne spezielle Vorbehandlung inseriert werden. Dies kann Maßnahmen von Mundhygieneberatung, Parodontitisbehandlung bis hin zum Knochenaufbau (eventuell schon bei der Zahnentfernung) umfassen.

Die Patientenbetreuung von der Implantation bis zur endgültigen prothetischen Versorgung bleibt bei uns in einer Hand. 

Wie läuft eine Implantatversorgung ab?

1. Implantation

  • Lokalanästhesie
  • Implantatbettbohrung unter Verwendung einer indiv. Planungsschablone
  • ggf. Knochenaufbau (Eigenknochen/ Knochenersatzmaterial/ Anheben des Kieferhöhlenbodens)
  • Implantatinseration
  • Wundverschluss

2. Einheilphase  

  • geschlossene Einheilung des Implantates 
  • Zahnfleisch als natürliche Keimbarriere 
  • Dauer der Einheilung ist abhängig von der Knochenqualität
  • möglichst keine Kaubelastung

Diese Bedingungen sollen das erfolgreiche Anwachsen von Knochenzellen an die Implantatoberfläche begünstigen - so erreicht man die nötige Stabilität für die spätere  prothetische Versorgung.

Es kann in dieser Zeit eine Übergangsversorgung notwendig werden, um den Patienten funktionell oder ästhetisch bis zur Eingliederung des definitiven Zahnersatzes zu versorgen. 

 

3. Freilegen unter Lokalanästhesie

  • Implantateingang wird der Mundhöhle wieder zugänglich gemacht - unter lokaler Betäubung
  • Ausformung des Zahnfleischrandes  

4. Abformung

5. Einsetzen prothetische Überversorgung

6. Nachkontrolle und Nachsorge

  • Regelmäßige Röntgenkontrollen und ggf. PZR 
  • Langzeiterfolg sichern

Welche Kosten können entstehen?

Die mit einer Implantation verbundene chirurgische Maßnahmen sind Privat-Leistungen (GOZ) und werden nicht von der gesetzlichen Krankenkasse getragen. Für die prothetische Überkonstruktion nach erfolgreicher Einheilung des Implantates kann dann ein Heil-und Kostenplan für die gesetzliche Krankenkasse erstellt werden. Diese erstattet nach Prüfung und Genehmigung meist einen Teil der prothetischen Kosten. Bei einer implantat-prothetischen Versorgung handelt es sich nicht um eine Regelversorgung der Krankenkasse - die Zuschüsse können sehr unterschiedlich ausfallen. Sie erhalten deshalb individuelle Aufklärungsunterlagen und Kostenvoranschläge.